
Der Trend zur Holzfassade!
Natürlich schön und pflegeleicht
Ästhetisch, langlebig und nachhaltig – Holzfassaden erfreuen sich in der modernen Architektur immer größerer Beliebtheit und sind weit mehr als nur ein optisches Highlight.
Eine gut gewählte Holzfassade kann jahrzehntelang halten und ist dabei äußerst pflegleicht. Zum Vergleich: Klassische Putzfassaden müssen alle 10 – 15 Jahre neu gestrichen oder sogar ausgebessert werden. Das bringt hohe Kosten und einen enormen Zeitaufwand mit sich. Holzfassaden dagegen, können der Witterung und Umwelteinflüssen ohne jegliche Nachbehandlung trotzen. Für Investoren, Wohnbaugesellschaften und Co. ein wichtiger wirtschaftlicher Aspekt. Aus diesem Grund werden immer öfter auch mehrgeschossige Gebäude ausschließlich mit Holz verkleidet.
Während ihres Wachstums absorbieren Bäume CO₂ aus der Atmosphäre und speichern es im Holz. Dieser natürliche Prozess wird bei der Verwendung von Holz als Baumaterial fortgesetzt, da das im Holz gebundene CO₂ über die gesamte Lebensdauer der Fassade hinweg gespeichert bleibt. Zudem verursacht die Produktion der Holzfassade im Vergleich zu anderen Baustoffen wie Kalk oder Zement deutlich geringere CO₂-Emissionen. Holz benötigt außerdem weniger Energie bei der Verarbeitung und und am Lebensende, da es einfach sortenrein getrennt und je nach Oberflächenbehandlung aufbereitet und weiterverwendet werden kann.
Die Optik einer Holzfassade ist variabel, je nach Holzart und Oberflächenbehandlung vor der Anbringung. Von hellen, klaren Kiefernbrettern über warme, rötliche Lärchenholzplanken bis hin zu dunklen, edlen Eichenpaneelen – die Auswahl ist groß. Unterschiedliche Verlegetechniken, wie zum Beispiel eine horizontale oder vertikale Anordnung der Bretter, bieten zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten. So wird jedes Bauprojekt ganz individuell, genau wie die Natur selbst.